Arbeiten von zu Hause aus wird im Jahr 2021 für viele zur neuen Normalität. Warum nicht auch Ihren Vertriebsinnendienst? Es gibt mehrere Vorteile, die mit der Arbeit von zu Hause aus einhergehen, wie z. B. geringere Kosten für das Unternehmen und eine ggf. höhere Produktivität der Mitarbeiter.
Als Vertriebsmitarbeiter haben Sie bereits mit potenziellen Kunden aus der Ferne Kontakt meist mit Telefon. Durch die Corona Krise hat sich diese Dynamik durch die Home- Office und Arbeit von zu Hause aus wahrscheinlich noch verstärkt. Die Covid Krise bedeutet Remote-Arbeit und Home Office und, dass Sie auf wertvolle persönliche Meetings und Schulungen verzichten müssen, die dem gesamten Vertriebsteam helfen, zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen.
Der Schlüssel zur Entwicklung eines florierenden Remote-Vertriebsteams liegt in einem neuen Prozess, der sicherstellt, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter genau wissen, was erwartet wird. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 3 Tipps vor, die Ihnen helfen, Ihr Team auf die Arbeit von zu Hause aus umzustellen.
Der Übergang zur Telearbeit kann für ein Team reibungslos verlaufen, solange es eine Reihe von Richtlinien gibt und jedes Teammitglied sich über die Erwartungen im Klaren ist – d.h. sie verstehen ihre Ziele, Aufgaben für die Woche und wann sie für Meetings online sein müssen.
Eine Umfrage unter deutschen Arbeitnehmern ergab, dass Chefs, die klare Erwartungen stellen und schnell reagieren, wenn Mitarbeiter Unterstützung brauchen höhere Leistungen erzielen.
Um Ihr Remote-Innendienstteam vorzubereiten, sollten Sie einen klaren Prozess für die Arbeit von zu Hause aus festlegen, an den sich jeder halten kann.
Traditionelle Büros haben Geschäftszeiten. Man kommt zu einer bestimmten Zeit zur Arbeit und es wird erwartet, dass man bis zu einer bestimmten Uhrzeit bleibt. Bei Fernarbeit ist das nicht immer so eindeutig.
Manche Menschen arbeiten lieber am frühen Morgen, während andere sich abends motivierter fühlen. Um sicherzustellen, dass Ihr Team produktiv ist, ist es sinnvoll, Flexibilität mit Grenzen zu bieten.
Wenn Sie Ihren Zeitplan erstellen, achten Sie darauf, dass Sie obligatorische Besprechungen einplanen, z. B. Jour-Fixe und wöchentliche Besprechungen mit anderen Abteilungen. Sie können Einzelbesprechungen mit jedem Teammitglied nach eigenem Ermessen planen.
Während eine Kalender-App wie Google Calendar dabei helfen kann, wiederkehrende Besprechungen zu verwalten, ist es auch eine gute Idee, ein Terminplanungs-Tool zu verwenden, damit Ihr Team die Verfügbarkeit jedes Einzelnen kennt, was spontane Besprechungen erleichtert.
Der Innenvertrieb nutzt bereits ein technisches Toolset, das den Übergang zur Remote-Arbeit erleichtert. Auf alle Ihre Cloud-basierten Tools können Sie ganz einfach von zu Hause aus zugreifen, einschließlich Ihres CRM, der Tools für die Akquise und Online-Meetings bzw. Onlinebesprechungen.
Um Ihrem Team zu helfen, außerhalb des Büros zu kommunizieren und in Verbindung zu bleiben, müssen Sie einige andere Tools und Apps hinzufügen, die dafür ausgelegt sind, Teams im Home Office zu helfen, auf derselben Wissenstand zu bleiben. Drei Bereiche, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind die tägliche Kommunikation, die Aufgabenverwaltung und Tools für Mitarbeiterfeedback.
Tägliche Kommunikation Da Sie nicht länger ein schnelles persönliches Gespräch auf dem Flur führen oder eine improvisierte Notfallbesprechung abhalten können, benötigen Sie einige Tools, die Ihnen helfen, diese Lücken zu schließen.
Chat-Tools wie Slack, Teams oder WhatsApp helfen Ihrem gesamten Team, über verschiedene Themen zu kommunizieren, und ermöglichen auch Einzelgespräche. Für Meetings von Angesicht zu Angesicht eignet sich ein Videokonferenz-Tool wie Meetflix, das Sie normalerweise für Vertriebs- und Kundentermine verwenden würden, genauso gut für interne Meetings.
Extra Tipp: Sie können Besprechungen für Personen, die nicht teilnehmen konnten, immer aufzeichnen, so dass sie sich die Aufzeichnung ansehen können, wenn sie wieder online sind.
Während Ihre Vertriebsmitarbeiter im Innendienst ständig das CRM nutzen, um Kunden und Leads zu verwalten, ist es dennoch eine gute Idee, einen Überblick darüber zu bekommen, woran jeder während der Woche arbeitet. Mit Aufgabenmanagement-Tools wie Monday.com, Basecamp, ProofHub und Time Doctor kann jeder sehen, an welchen Projekten jede Person arbeitet und welchen Status sie hat.
Anstatt jeden Tag nach einem Status-Update zu suchen, können Sie sich einfach bei Ihrem Tool anmelden, um zu sehen, wo jeder steht, und von dort aus jede Person verwalten.
Wenn Sie im Büro sind, können Sie erkennen, ob ein Kollege eine schlechte Woche hat oder etwas zusätzliche Motivation braucht. Es ist wichtig, diese persönliche Interaktion nicht zu verlieren, wenn Sie remote im Home Office arbeiten.
Planen Sie deshalb häufiger Mitarbeiter Feedback Gespräche um Probleme im Beruf und Privatleben frühzeitiger zu erkennen und zu lösen.
Fazit: Corona und Home Office stellt viele Unternehmen vor große Veränderungen. Mit den richtigen Werkzeugen und persönlichen Kunden und Mitarbeiter Kontakt kann die Krise auch zur Chance werden.
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